Über die Bildkomponente lassen sich einzelne Bildelemente auf einer Seite platzieren. Das Bildverhalten ist dabei adaptiv, das jeweilige Bild passt sich der Bildschirmgröße an. Die Bildkomponente erstreckt sich dabei über ein unsichtbares 12er Grid auf der Seite. Sie kann nach Bedarf über die Funktion 'Layout' auf die gewünschten Spalten gezogen werden.
Das Bildverhalten ist abhängig, welche Art von Container und Komponente verwendet wird.
Eine Komponte wie der Structured Container erlaubt ein eigenes Hintergrundbild zu setzen. Dieses Bild ist angepasst an das Verhalten des Structured Containers.
Das Bildverhalten wird über die Einstellung 'Layout' in AEM definiert.
Inherited featured image from page:
Alternative text for accessibility:
Don't provide an alternative text:
Disable lazy loading:
Caption:
Link:
Die empfohlene Bildgröße richtet sich nach dem genutzen Layout, d.h. wie viel Platz die Komponente oder dirket die Image-Komponente auf dem Layout einnimmt.
Beim Ändern der Bildgröße sollte das Seitenverhältnis (also das Verhältnis von Bildbreite zu Bildhöhe) immer proportional gehalten werden. Ansonsten kann es passieren, dass das Bild verzerrt wird und in der Qualität abnimmt.
Generell verfügbare Bildgrößenverhältnisse: 16:9, 3:2, 4:3, 1:1, 3:4
Es existieren drei mögliche Viewports als Layout: Phone, Tablet und Desktop. Die Layout-Definitionen sind durch Umbruchpunkte (Englisch Breakpoints) gekennzeichnet und gehen von links nach rechts auf dem Bildschirm. Breakpoints hängen von der Größe des Displays des jeweiligen Endgeräts ab.
Je nach Displaygröße, bricht die Seite in einen der folgenden Viewports:
Dabei lassen sich Bilder auch nur für bestimmte Viewports integrieren.
Wichtig: Das Bild ist versteckt weiterhin auf der Seite vorhanden, wird jedoch nur für diesen Viewports ausgegeben. Es existiert kein Protokoll und keine weitere Übersicht, welches Bild in welchem Viewport ausgeblendet ist. Für Bildaktualisierungen sollten daher immer alle Viewports geprüft werden.
Alle Bilder für die einzelnen Seiten sollten in der Mediathek von AEM abgelegt werden. Alle Bilder und weitere Dateitypen (Englisch Assets) finden sich in AEM im Abschnitt Assets.
Im Unterordner Files spiegeln die Ordner die einzelnen Website-Bereiche wieder. Ein designierter Seitenordner, der nur die Bilder für Seite X beinhaltet, ist empfehlenswert.
Der Upload sollte direkt im Ordner erfolgen. Nach dem Upload sollten direkt Meta-Daten (Title, Description) vergeben werden. Das hat den Vorteil, dass diese Informationen konsistent und konsequent beim Einbinden des Bildes auf der Seite nicht - und nicht jedes Mal manuell ausgefüllt werden müssen.
Ein Hochladen über Drag & Drop ist möglich.
Die Metadaten der Bilder in AEM sollten immer direkt nach dem Hochladen im jeweiligen Bild gepflegt werden.
Die Vorteile:
Die Pflege der Metadaten erfolgt in den Properties des einzelnen Bildes.
In den Properties stehen zahlreiche Freitextfelder zur Verfügung. Dabei genügt meistens die Pflege im Tab 'Basic'. Hier müssen im Bereich 'Metadata' die Freitextfelder 'Title' und 'Description' ausgefüllt werden.
Nach dem Befüllen der Metadaten spiegeln sich diese auch im Backend der Assets wieder.
Ein gut betiteltes Bild ist auch über die interne Suche leichter auffindbar.
Die Caption bezeichnet hier den Titel des Bildes. Bei Pflege der Bild-Metadaten mit Titel und Description, wird das Title-Feld automatisch als Caption nutzbar gemacht.
Bei der Bildauswähl ist der Haken automatisch gesetzt im Feld "Get caption from DAM".
Folgende Formate sind zulässig:
Die maximale Dateigröße von 10 MB (4000 x 4000 pixels) darf nicht überschritten werden.
Je geringer die Dateigröße, desto besser ist dies in Hinblick auf die Ladegeschwindigkeit der Seite. Dies wirkt sich positiv auf die Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Nutzerfreundlichkeit der Seite aus. Empfehlenswert sind hier wiederum 100 kB bis 300 kB pro Bilddatei. Dabei ist die Dateigröße ebenso entscheidend wie eine hohe Bildqualität (kein Rauschen, kein Verzerren).